„... Jahrelang fiel es mir schwer zu beten, bis mir ein Freund erklärte, dass Gebet ein Gespräch mit Jesus sei. Er riet mir, einen leeren Stuhl neben mich zu stellen und mir vorzustellen, Jesus säße darauf...."
Manchmal braucht es nicht die ganz großen Bilder und schlauen Gedanken, sondern die Stille und das Schweigen, um sich in der Betrachtung der Abwesenheit Gottes auszusetzen und seine rätselhafte Anwesenheit darin zu entdecken.
Wenn wir uns für die Möglichkeiten offen halten, dass es in unserem Leben sowie in unserer Alltagswirklichkeit nicht nur den physikalischen Raum gibt, sondern auch den Raum der Auferstehung, dann beginnt der Himmel schon zwischen den Gräsern.
Gott stellt durch die Größe seiner Liebe, die im Leid das Dunkle verwandelt, das Recht wieder her.
Entspricht es nicht der Größe des österlichen Geschehens, dass es Zeit braucht, um es zu erfassen; dass es des sorgsamen und liebevollen, langanhaltenden Nachdenkens wert ist?
Das Wort ist wie ein Spatz: Lass es frei, und du fängst es nie wieder ein.– sagt der russische Volksmund.
Lebensvolle Nächte - Spielregeln für Träumer von P. Willi Lambert
Lebensvolle Nächte - Spielregeln für Träumer von P. Willi Lambert
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