Gesungenes Gebet, klingende Theologie, ideale Verbindung von Wort und Ton, Quelle der abendländischen Musikkultur, all das ist der Gregorianische Choral. Die erste Verlautbarung des II. Vatikanischen Konzils bringt es so auf den Punkt: „Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen ... den ersten Platz einnehmen.“
(Konstitution über die heilige Liturgie „Sacrosanctum Concilium“ vom 4.12.1963).
Die Mitglieder der Choralschola, ambitionierte Sängerinnen und Sänger aus dem Chor der Frauenkirche und weitere Interessierte treffen sich mehrmals im Jahr zu Projektphasen , um das Repertoire gregorianischer Gesänge aber auch deutschsprachige Scholagesänge einzustudieren und an ausgewählten Sonn- und Feiertagen im Kirchenjahr die Liturgie an der Frauenkirche mitzugestalten.
Frank Dillmann
(Regionalkantor)
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E-Mail: Frank Dillmann