Könige knien anbetend in einem Stall vor einem Kind.
Das Geheimnis wird nicht begriffen, aber es kommt nahe.
Licht und Glut der Kerzen erzählen ein tiefes Gleichnis. Sie erzählen von der Liebe, der gehört, was sie liebt, und die doch nicht anrührt, mit dem sie in Liebe vereint ist.
Die Heilige Nacht ist schon nahe, Weihnachten wird kommen mit allen ihren Wohlgerüchen.
Es gibt ein Wort, der Name eines Wesens, dessen Reich ist unendlich viel größer als derfeine Leibseines ausgesprochenen Namens.
Lassen wir es für einen Moment zu, dass Gott uns auch in den Dingen begegnen will.
Könnte dieses geheimnisvolle Licht in uns der König sein, von dem die Lesungen dieses Sonntags berichten?
Es gibt ein Schweigen vor Gott, in dem die Stille die Perlensucherin ist.