Einmal am Tag will ich für einen stillen Moment meine Hand und meinen Sinn ausstrecken und mich nach Frieden, Liebe, Heilung und Erlösung sehnen.
Manchmal öffnet sich der Himmel im eigenen Innern, unmittelbar über dem Ort, an dem man gerade steht.
Schönheit und Melancholie treffen sich in dieser Jahreszeit auf eine ganz einzigartige Weise.
Dem Frieden nachzujagen ist ein intensives Bild, dem Frieden nachzugehen, ein sanfteres. Aber die Aufforderung des Psalmisten und die Notwendigkeit für jeden einzelnen bleibt: Suche den Frieden!
Ist das nicht ein schöner Gedanke, so offen, rein, aufmerksam, losgelöst und still sein zu können, dass man dem eigenen Herzen beim Beten lauschen kann?
Wir sind eigeladen, uns an der zuweilen rätselhaften und uns und unsere Möglichkeiten permanent überschreitenden, größeren Weisheit Gottes zu freuen.