Menschen machen Menschen zu Opfern.
Nora Webster ist eine Frau um die vierzig.
Vielleicht haben sie das auch schon erlebt? Mit Bekannten oder Freunden kommt man auf Religion und Glauben. Nicht selten fordern Spott, sanfte Ironie oder offene Ablehnung unsere Antwort.
Dem Hochfest von allen Heiligen ging gestern das Reformationsgedenken voraus.
Von der Bedeutung des Sehens erzählt unser Evangelium. Es erzählt vom Blick, der verwandelt. Aber auch davon, wie eine Perspektive erstarren kann.
Das Evangelium lenkt unseren Blick auf einen Mann, dessen Leben eng mit der Nürnberg verbunden ist. Es ist nicht Karl IV.
Vor Jahren sang die Kölner Kultband BAP ein Lied: „Wenn et Bedde sich lohne däät …“ Schon sind wir mittendrin in den widersprüchlichen Erfahrungen:
Man kann darüber nachdenken, was die neun anderen Geheilten bewogen hat, nicht zu Jesus zurück zu kehren?
In der vergangenen Woche habe ich an einer Fortbildung in Nordfriesland teilgenommen. In der kleinen Ortschaft, in der sich das Bildungshaus befand, waren die Teilnehmer allmorgendlich zur Andacht in die Kirche unterwegs.
In den Evangelien Jesu stoßen wir manchmal auf Gleichnisse und Passagen, die beim ersten Hören unverständlich bleiben oder Widerspruch wecken. Dazu gehört das Gleichnis vom „unehrlichen Verwalter“, oder wie er wörtlich bezeichnet wird vom „Verwalter der Unehrlichkeit“.