Das Bild vom Weinstock, an dem die Reben hängen und die nur Frucht bringen können, verweist uns auf eine Wahrheit unseres Glaubens: Es ist Gott, der das Wirken, das Wachsen und Werden vollbringt.
Die ältesten Wandmalereien in den Katakomben und ihre bildlichen Darstellungen zeigen Jesus nicht als einen auf den Wolken thronenden Herrscher, nicht als Gekreuzigten, sondern als Hirten.
Die Ostererzählung im Johannesevangelium ist von zwei Aussagen gerahmt, die die Wunden Jesu in den Blick nehmen.
Die Wirkungen sind entschiedend.
Wann haben Sie das letzte Mail geweint? Erinnern sie sich?
Die formelhaften Gebete, etwa am Morgen oder Abend, berühren kaum die Eindrücke und Erlebnisse eines Tages. Darum ist der betende Tagesrückblick eine wirklichkeitsnahe Weise des Betens.
Nach der Überlieferung des Johannesevangeliums hält sich Jesus dreimal zu einem Pesachfest in Jerusalem auf.
Nach seiner Taufe wird Jesus vom Geist Gottes in die Wüste getrieben, wörtlich heißt es sogar: in die Wüste hinausgeworfen. Das ist mehr als ein Ortswechsel. Es ist ein geistgewirktes, ein gottgewolltes Geschehen. Gott möchte, dass sein „geliebter Sohn“ in Versuchung gerät. Was bedeutet das?
Wieder eine Heilungsgeschichte, diesmal ein Aussätziger.
Jesus ist der Heiland. Gleich zu Beginn des Markusevangeliums wird das ganz deutlich: